Wahrnehmung Handwerk 2021
Forsa

Fachkräftemangel wird als gesellschaftliches Problem erkanntWahrnehmung des Handwerks gestiegen

Das Bewusstsein von der gesellschaftlichen Bedeutung des Handwerks hat einen neuen Höchstwert erreicht (87 Prozent). Das geht aus der Forsa-Trendmessung und Befragungen hervor, die im Rahmen der Imagekampagne regelmäßig durchgeführt werden. Die allgemeine Wahrnehmung des Handwerks kehrt wieder auf den Höchststand (64 Prozent) zurück.



Hier kommen die Ergebnisse im Detail:

1. Die allgemeine Wahrnehmung des Handwerks kehrt wieder auf den Höchststand (64 Prozent) zurück. Der Rückgang auf 55 Prozent war ausgelöst durch die Konzentration auf das Pandemiegeschehen.



2. Das Bewusstsein von der gesellschaftlichen Bedeutung des Handwerks hat einen neuen Höchstwert erreicht (87 Prozent). Das Bewusstsein von der persönlichen Bedeutung des Handwerks hält sich souverän über der 90 Prozentmarke (93 Prozent).



3. Die deutlichste Veränderung gegenüber den Vorjahren verzeichnet die Befragung bei der Sorge der Bürger vor dem Handwerkermangel. Dieser Wert hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt (von 19 auf 44 Prozent). Damit wird erkannt, dass die Nachwuchssorgen der Betriebe (Anstieg von 26 auf 29 Prozent) vor allem auch ein Problem für die Bürger und deren Versorgung sind. Deutlich mehr Befragte als in den Vorjahren verknüpfen das soziale Ansehen von Handwerkern mit dem „Gebraucht-werden“ (Anstieg von 41 auf 56 Prozent).



4. In diesem Zusammenhang ist die Einschätzung von guten Zukunftsaussichten (von 80 auf 82 Prozent) und von den Verdienstmöglichkeiten (von 36 auf 41 Prozent) im Handwerk gestiegen. Das Bewusstsein von der Sicherheit der Arbeitsplätze erzielt einen Top-Wert von 85 Prozent.



5. Aktuell: Dass Material- und Lieferengpässe ein Problem für viele Handwerksbetriebe sind und sich eben auch auf die Versorgung der Bürger niederschlagen, erkennen 20 Prozent.



Soziales Ansehen Handwerk 2021
Forsa

 Hintergrund

Um die Imagekampagne des Deutschen Handwerks immer wieder neu justieren, finden Trendmessungen und Befragungen durch das FORSA-Institut unter 1.500 Bürgern statt.



 Ansprechpartnerin

Mitarbeiterin Relaunch 2017 HWK Cottbus

Veronika Martin

Pressearbeit

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