Erste öffentliche Brotprüfung nach der Pandemie

Der Bäcker- und Konditoren-Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. richtete seinen Verbandstag im Cottbuser Radisson Blu aus. Themen waren u. a. der Jahresabschluss 2021, die Haushaltsplanung 2022, der Tarifvertragsabschluss bis 2023 und Kostenentwicklungen.

Einen besonderen Höhepunkt boten die Mitglieder der Lausitzer- und Spreewälder Bäcker- und Konditoren-Innung. Nach zwei Pandemiejahren hatten die Bäcker wieder zu einer öffentlichen Brotprüfung in das Hotel eingeladen. Die Beteiligung und das Ergebnis waren überwältigend: 12 Betriebe lieferten 47 Brote. Die Qualitätsprüfung erfolgte durch das Deutsche Brotinstitut e.V. 35 Mal wurde das Prädikat „Sehr gut“ übergeben, 12 Mal die Auszeichnung „Gut“.

Verbandsvorsitzende Christa Lutum (links) überreichte gemeinsam mit Innungsgeschäftsführer Horst Teuscher (3.v.l) die Zertifikate für die anwesenden Betriebsinhaber: Biobäckerei Schmidt, René Lewandowski (2.v.l.) für sein Bio-Mühle-Wallnus-Brot, die Bäckerei Bubner e.K, Bäckermeister Thomas Bubner (4.v.l.) erhielt gleich dreifach das Prädikat „sehr gut“ für die Sorten Chia-Vollkornbrot, Bio-Emmereinkornbrot sowie Bubners Hausbrot und das Prädikat „Gut“ für das Mühlenbrot.

Die Bäckerei Anders, Bäckermeister Bernd Anders (2.v.r.), konnte vier „Sehr gut“ Auszeichnungen für sein Roggenvollkornbrot, den Roggenlaib, das Dinkel-Ruch-Brot und Mühlenbrot verzeichnen. Bäckermeister Philipp Fumfahr (r.), Inhaber der Bäckerei Wahn, überzeugte mit dem Gemüse-Batzen, Lieblingsbrot und Roggenmischbrot in „Sehr gut“ sowie für sein Plonsbrot mit „Gut“.

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