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Oberbürgermeisterwahl am 11. SeptemberHandwerk erwartet enge Zusammenarbeit in Cottbus

Die Cottbuser wählen am Sonntag, dem 11. September 2022, einen neuen Oberbürgermeister. Das Handwerk erwartet dazu eine enge Zusammenarbeit mit der künftigen Stadtspitze.

„Der neue Oberbürgermeister kommt zu einer Krisenzeit größten Ausmaßes und hat zugleich die Chance, in der Stadt weiterhin die Weichen für einen erfolgreichen Strukturwandel zu stellen und den Krisen entgegenzuwirken. Bei dieser Gestaltungsaufgabe in Richtung Zuversicht für die Bürger und Unternehmen steht die Handwerkskammer Cottbus gern als Partner der Stadt Cottbus zur Seite", Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus.

"Denn die Herausforderungen sind extrem. Einschränkungen durch die Pandemie, explodierende Preissteigerungen, gestörte Lieferketten, Unsicherheiten bei der Energieversorgung und explodierende Energiepreise sowie der dynamisch wachsende Fachkräftemangel gefährden die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe. Unternehmen, die die wirtschaftliche Basis der Stadt sichern. Wir erwarten Entlastungen statt steigender Gewerbesteuern. Das Handwerk benötigt eine Verwaltung mit Serviceorientierung, die schnelle Behördenentscheidungen trifft, Baumaßnahmen so plant, dass nicht mehrere Straßen gleichzeitig gesperrt werden. Zugesagte Fördermittel müssen schneller abgerufen und Projekte umgesetzt werden."  

Um Cottbus lebenswert zu machen, gehören die umfassende Förderung der Kinder in Kitas und Schulen sowie bessere Betreuungsmöglichkeiten, damit Eltern weiter am Arbeitsleben teilhaben können. Aber auch die Unterstützung bei der praktischen Berufsorientierung an Schulen, um das Zukunftsthema Fachkräftegewinnung zu stärken. Das zeigt jungen Menschen Perspektiven in der Region und sichert den Bestand unserer Handwerksbetriebe, wie die HWK-Präsidentin ausführt.

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